Die meiste Zeit verbringe ich am Schreibtisch: Fachpublikationen lesen, Datenbanken nach Forschernamen durchsuchen, Interviews per Telefon - und am Ende dann alles zusammenschreiben. Bei so viel Herumsitzen ist die Bühne ein toller Ausgleich. Und häufig lässt sich das sogar mit meiner Arbeit als Wissenschaftsjournalist verbinden.
Wie funktioniert eine Zelle? Ist Chemie böse? Achso, und was ist das hier für ein Käfer! Naturwissenschaft im Stand-up-Format. Ein paar Ausschnitte habe ich in der Youtube-Plaliste Bühnenbiologe zusammengestellt:
10 Minuten und ein wissenschaftlicher Vortrag, der das Publikum nicht nur schlauer machen sondern auch unterhalten soll. Gedacht ist ein Science Slam als freundschaftlicher Wettstreit unter den Teilnehmern, denn das Publikum (oder eine Jury) wählt hinterher den Sieger der Veranstaltung. Ich habe auch immer großen Spaß bei den Science Slams - sowohl auf der Bühne als auch im Publikum, wenn ich den anderen Teilnehmern zuhöre.
Wer einen Science Slam organisiert und mich einladen will, kann sich sehr gern bei mir melden. Wichtig hierzu ist, dass ich seit 2007 nicht mehr selber forsche sondern als Wissenschaftsjournalist fundiert recherchiere und vortrage. Das erwähne ich, weil bei einigen Science Slams ausschließlich Forscher eigene Forschungsergebnisse vorstellen sollen.
Ich habe auch noch weitere Themen für Science Slams in der Pipeline. Und natürlich kann ich auch in einem anderen Rahmen solche oder ähnliche Kurzvorträge halten!
Manchmal bringe ich auch die Gitarre mit zu einem Auftritt. Hier zwei meiner Lieblingslieder:
Auch mit meiner Schwester Sarah stehe ich manchmal auf der Bühne. Schaut hierzu gern Videoclips und Livemitschnitte von Melancholodic an.
Für die Night of Science in Frankfurt stand ich 2015 als Moderator auf der Bühne. Ich leitete eine Podiumsdiskussion zwischen zwei Neurowissenschaftlern. Gern stehe ich zu ähnlichen Gelegenheiten wieder auf der Bühne.
Bildquelle: Titelfoto © Max Unterharnscheidt